PFARRVERBAND BAD TÖLZ

Die katholischen Pfarrgemeinden in

Bad Tölz Wackersberg Arzbach Fischbach Ellbach

Wenn ein lieber Mensch geht...

...erschüttert dies nicht selten diejenigen schwer, die diesem Menschen am nächsten waren. Der Wunsch nach Begleitung und Trost ist dann stark.

Wenn Sie akut mit einem Sterbefall konfrontiert sind, zögern Sie bitte nicht, sich an das Pfarrbüro (08041/761260) oder an die Seelsorgliche Bereitschaftsnummer des Pfarrverbands (08041/7968324) zu wenden. Dort haben Sie eine erste Anlaufstelle für Ihre Trauer. Gerne kommt ein Seelsorger auch zu Ihnen, um am Totenbett ein Gebet zu gestalten oder auch einfach nur zuzuhören und zu begleiten, je nach Bedarf und Wunsch der Angehörigen.

Die Planung der Beerdigung und von allem, was in diesen Bereich fällt, obliegt einem Bestattungsinstitut. Die Angehörigen müssen diesem hierzu den Auftrag erteilen.

Nichts desto trotz stehen wir natürlich auch gerne weiterhin für die Begleitung der Trauernden zur Verfügung, bei Bedarf auch gerne noch lange nach einer erfolgten Bestattung. Kommen Sie einfach auf uns zu. 

 

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Wenn ein irdisches Leben zu Ende geht...

...ist es gut, wenn der betreffende Mensch von seinen Angehörigen begleitet und verabschiedet werden kann.

Häufig wächst dann auch der Wunsch nach einem Ritual. Meistens sprechen die Angehörigen von einer "letzten Ölung", die einem Sterbenden noch gespendet werden soll. 

In der Situation des nahenden Todes eines Angehörigen können Sie gerne im Pfarrbüro (08041/761260) oder unter der Seelsorge-Notfallnummer (08041/7968324) nach seelsorglicher Unterstützung anfragen. Die Seelsorger kommen gern und begleiten Sie und den Sterbenden. 

Besteht der ausdrückliche Wunsch nach einer "letzten Ölung", muss ein Priester die Begleitung übernehmen. Er spendet dann das Sakrament der Krankensalbung. (Die Bezeichnung der Krankensalbung als "letzte Ölung" entstammt dem Volksmund). 

Auch eine letzte Beichte ist möglich, wenn ein Priester den Sterbenden begleitet.

Weitere Möglichkeiten der rituellen Begleitung sind der Sterbesegen oder die sog. Wegzehrung (dem Sterbenden wird die Hl. Kommunion mitgebracht). Für beides kann jeder Seelsorger zu Ihnen kommen. 

Schön ist es, wenn der Ritus, welcher auch immer, nicht allein mit dem Sterbenden, sondern auch mit seinen Nächsten begangen wird. Der Ritus will das Sterben begleiten und wider die Vergänglichkeit des irdischen Lebens Hoffnung und Trost vermitteln. Daher ist es nur sinnvoll, wenn diejenigen, die das Sterben eines Menschen begleiten, auch bei diesem Ritus dabei und in ihn nach Möglichkeit selbst eingebunden sind. So entsteht inmitten der Sterbestunde eine Gemeinschaft des Trosts, die über das irdische Leben hinausgeht.

Doch auch, wenn es keinen Wunsch nach einem Ritual gibt, sind die Seelsorger gerne für den Sterbenden und die Angehörigen da. Dies gilt selbstverständlich auch für Menschen, die nicht Mitglied der katholischen Kirche sind. Bitte zögern Sie nicht, sich zu melden. 

 

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Für Hinterbliebene, die vor der Aufgabe stehen, die Bestattung zu gestalten